2025-03-01 Bangkok

Der Vortag war etwas zu viel, somit legten wir heute einen Ruhetag ein. Angelika sortierte das "Zuviel" an mitgebrachten Textilien aus, die wir dann zur nächst gelegenen Post brachten - laut Google ist das nächste Postamt nur 5 Minuten weg. Wir waren dann doch fast eine halbe Stunde unterwegs und dann hätten wir beinahe das Postamt nicht erkannt. Sah von außen wegen der vielen Säcke auf einer Rampe als auch innen wie eine Müllsammelstelle aus...

Auf dem Weg zum Postamt:

Immer wieder ein Schrein zwischen den Einkaufstempeln

Geschafft!!!

Links unser Paket

Diese erwies sich dann aber als äußerst effizient und, vor allem für uns von Bedeutung, unglaublich hilfsbereit. Eine Schachtel in geeigneter Größe wurde gefaltet, unser Material eingepackt, von einem Mitarbeiter fachgerecht verklebt und dann noch mit Kabelbindern gesichert. Das, obwohl die Angestellten alle Hände voll zu tun hatten. Wir haben nur gestaunt, wie rasch und eingespielt alles von sich ging.

Anschließend gab es Street Food in einer Einkaufshalle, das hat unglaublich gut geschmeckt und im Gegensatz zu Indien und Sri Lanka sind die Portionen für eine Person ausgelegt. Morgen gerne wieder. Wir wissen auch noch, was wir gegessen haben - aus einer ganz viele Seiten umfassenden Speisekarte haben wir dann die Nummer 86 und 94 gewählt.

Foto von Günthers Essen war leider nicht "scharf".

Unterwegs verkaufte uns ein bildhübscher junger Transvestit frisch gepressten Granatapfelsaft und strahlte dabei über das ganze Gesicht.

Dann spazierten wir gemütlich ins Blaue, bis wir dann gegen 21 Uhr genug hatten und uns ins Hotel fahren ließen.

Apropos Hotel, dieses dient immer wieder als Orientierungdpunkt, was aber nicht bedeutet, einfach in diese Richtung zu gehen. Immer wieder landen wir in Sackgassen, engen Durchgängen, aufgelassenen Bahnstrecken etc. und immer gibt es Neues zu entdecken und zu erleben.

Das Baiyoke Sky und das Baiyoke - sein kleiner Bruder

Das Hotel selbst ist auch ein Erlebnis für sich. Drei Aufzugsbereiche, einer für die Lobby im 18. Stock, der größte für die Gästezimmer von 18 - 48 und 50 - 80 und ein weiterer für die Restaurants im 81., 82. und 83. Stock. Zu Fuß geht es dann noch auf die rotierende Plattform im 84. Stock.

Das bedeutet: Wenn wir in der Früh zum Frühstück in den 81.Stock fahren, geht es zuerst mit dem Lift hinunter in den 18.Stock, dann gehen wir bei der Lobby ums Eck und fahren dann mit dem nächsten Lift in den 81.Stock.

Jeden Tag entdecken wir aus dieser Höhe etwas Neues, zuvor nicht Gesehenes, Farbtupfer in der Stadt, Tempelanlagen, Pools auf den verschiedenen Hotels, architektonische Gestaltungen, nächtliche Beleuchtungsvariationen. Wir sind echt froh darüber, dass wir hier gebucht haben. Und das Personal ist von solcher Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, dass es auch nicht peinlich ist, wenn man sich mal verlaufen sollte. Der Pool im 20. Stock ist noch eine hübsche Draufgabe.