2025-02-22 Habarana
Jaffna lassen wir nicht gerne zurück. Wir haben uns dort wirklich wohlgefühlt. Doch wir müssen weiter, zurück über den Elephant Pass, noch einmal der Blick über die Lagune und die Reisfelder. Wir sehen frisch umgegrabene Felder, bereits geflutete, neu bepflanzte und solche, die kurz vor der Ernte stehen bzw. gerade geerntet werden. Eine Palette von schlammig braun bis gelbgrün - wunderschön. Der geerntete Reis wird auf der Fahrbahn getrocknet und abgefüllt. "Very hard work from seed to seed" hat Sami gemeint und sicher nicht unrecht.
Good Bye Jaffna!!
Reis, bereit zum Abfüllen
Dann wird die Landschaft sanft hügelig, neben dem Reis immer mehr Bananenstauden und verschiedenste Palmen, dazwischen immer wieder Blumen und blühende Sträucher. Eine sehr abwechslungsreiche Fahrt. "Teatime" meint Sami und wir stimmen begeistert zu. Wunderbarer, starker Ceylon Tee.
Eine Stunde später wird uns eine besondere Ehre zuteil. Wir treffen Samis Eltern und essen gemeinsam in einer Lokalität neben der Straße. Das Essen ist zubereitet in großen Keramiktöpfen angerichtet. Es gibt Reis, verschiedene Currys, Gemüse, Fisch ... Auch wenn Samis Eltern des Englischen nicht mächtig sind, freuen wir uns über ihre Freundlichkeit und respektvolle Aufnahme und genießen mit ihnen und Sami die köstlichen Gerichte. In so einer Umgebung schmeckt alles noch einmal besser. Wir bedanken uns aufrichtig, haben uns sehr gefreut und es ist uns hoffentlich auch ohne Worte gelungen, dies zum Ausdruck zu bringen.
Es geht weiter nach Habarana, dabei kommen wir in Mihintale vorbei, wo wir in einem Park stoppen, um die beiden Stupas oben auf dem Berg zu bewundern, den wir letztes Jahr von der gegenüberliegenden Seite aus erklommen haben. Einige Affen waren natürlich sofort in der Nähe, vielleicht fällt ja was ab.
Kurz darauf waren wir dann am Ziel. Wieder ein wunderbares, schön gelegenes Resort weitab von jedem Trubel. Peacocks rufen, andere Vögel schließen sich an, nicht immer können wir sie sehen und dazwischen rufen Streifenhörnchen. Jetzt werfen wir uns an und in den Pool, bevor die Sonne untergeht.