2025-01-19 JogFalls

Google weiß also doch nicht alles! Trotz Recherche fanden wir eine Riesenbaustelle mit Absperrungen vor und der Weg nach unten über die beschriebenen 1400 Stufen blieb uns verwehrt. Es gab ein paar Parkplätze, viele Fotografen die Besucher ablichteten (for money) und einen kleinen, staubigen Platz, der mit Geländer gesichert war und dessen Bäume, die die spärliche Aussicht auf die Jogg Falls verstellen könnten, gefällt oder gekürzt worden waren.

Da standen wir nun vor den berühmten Fällen, der angepriesenen wunderbaren Natur, dem beeindruckenden Rauschen des Wassers (von dem nichts zu hören war) und dem eher spärlichen Gerinne und Fallen, das aber der Trockenzeit zuzuschreiben war. 15 Minuten verbrachten wir hier, nahmen es aber mit Humor. Schade war es trotzdem, wir wären den Fällen gerne näher gekommen. Gerne wollten wir die vielen Stufen hinabsteigen.

Mr Bineesh war dann so nett uns in eine kleine Ortschaft mit Geschäftchen und mehrstöckigen (Textil) Geschäften zu bringen. Wir wanderten gemütlich durch, wurden von freundlichen Kühen beäugt und ebensolchen Menschen gegrüßt.

Ein Geschäftchen nur mit Armreifen in allen Farben.

Wir kauften Obst, tranken eine Kokosnuss leer (köstlich) und stellten fest, dass die wenigen geschlossenen Läden Christen gehörten. Morgen geht es nach Gokarna.