2025-01-13 Coorg
Aufbruch nach Coorg. Der schottische Teil der Besatzung fand die Gegend hier der schottischen Heimat ähnlich und benannten das Fürstentum Kodagu in Coorg um.
Auf einer landschaftlich sehr schönen Strecke mit vielen Hügeln und vorwiegend lichtem Laubwald fuhren wir mehr als 60 km ununterbrochen an Kaffeeplantagen vorbei. Es war unglaublich beeindruckend. In den flachen Tälern dazwischen war Reisanbau üblich. Die Ernte war gerade vorüber und die Bauern zum Teil bereits wieder mit der Bepflanzung beschäftigt. Natürlich finden sich in den Kaffeeplantagen auch Bananenstauden und diverse Palmen, vor allem eine sehr schlanke , hochwachsende Art.
Nahaufnahme von verschiedenen Reifestadien der Kaffeebohnen.
Wir besuchten einen bekannten Wasserfall, die Abbey Falls, landschaftlich schön eingebettet und umgeben von Kaffee – und Kardamomplantagen. Nicht zu übersehen die Prozessionen von Indern, Frauen, Männern, Kindern jeglichen Alters, die wie wir über die 200 Stufen zum Fall wandern. Ein wahres Schauspiel – zuerst Familienfoto, dann Foto(s) mit jedem Familienmitglied einzeln, am besten mehrmals, nicht gut genug?, dann das ganze Prozedere noch einmal. Wir haben’s dann doch auch noch geschafft. Ach ja, wir waren wieder einmal die einzigen Europäer.
Dann check in ins Hotel, das in einer wunderschönen Gartenanlage liegt und nichts zu wünschen übrig lässt.